Kia ora Abenteuer Neuseeland

Stadt soweit das Auge sehen kann

Seit heute bin ich wieder allein unterwegs. Frank habe ich gestern zum Flughafen gebracht. Er wird in den nächsten Stunden in Hamburg landen. Die letzten gemeinsamen Tage haben wir in Taupo und Auckland verbracht. Am zweiten Tag des neuen Jahres haben wir es erst Mal ruhig angehen lassen und sind erst am Nachmittag zum Kajak fahren gegangen. Vom Wasser des Lake Taupo konnte man sich Maori Carvings ansehen, die allerdings erst vor 30 Jahren für touristische Zwecke dort erstellt wurden. Das wirklich interessante war dies Mal das Kajak fahren an sich, da unser Kajak kürzer war als die bisherigen. Den Unterschied merkte man doch deutlich. Da die Wellen an dem Tag auch deutlich zu spüren waren, habe ich uns schon im Wasser liegen sehen, aber am Ende sind wir nicht nass geworden und haben sogar das Paddel-Badelatschen-Duell gegen unseren Guide gewonnen. ;-) :-)
Am Dritten wollte ich dann eigentlich Fallschrimspringen. Die Gegend dafür ist wie gemacht. Leider machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung. So haben wir den Tag sehr ruhig verbracht und waren nur etwas bummeln und am Abend ein wenig schlendern ( spazieren gehen ist ja verpönt ;-) ). Dabei sind wir noch einem natürlichen Hot-Water-Pool begegnet. Steckte man die Füße in den Fluss, spürte man ungefähr 40 Grad heißes Wasser. Dementsprechend tummelten sich dann auch so einige Badelustige im Wasser.
Fallschirm bin ich dann aber trotzdem gesprungen – nur einen Tag später. Morgens um kurz vor 9 stand ich in voller Montur auf dem Flugfeld. Und auch wenn ich nicht beide Küsten Neuseelands sehen konnte, wie einem bei einem 15000 Fuß-Sprung versprochen wird – es war einfach zu diesig – hat sich der Sprung zu hundert Prozent gelohnt. Man hat einen tollen Blick über Taupo und die Vulkane Tongariro und Raphue. Also das kann ich wirklich empfehlen!
Anschließend ging es dann nach Auckland. Nach einer kurzen Pause haben wir uns die Stadt angeschaut und sind auf den SkyTower gefahren. Und ich kann nur sagen, Auckland ist flächenmäßig riesig. Zwar leben hier nur 400000 Menschen inklusive der Vorstädte, aber die Ausdehnung ist gefühlt so groß wie Berlin. Das liegt daran, dass auch in Auckland hauptsächlich Einfamilienhäuser stehen.
Gestern Vormittag ging es noch mal zum Shoppen in die Stadt und anschließend zum Flughafen. Während Frank sich auf den Weg nach Deutschland gemacht hat, bin ich dann weiter in den Norden Neuseelands gefahren. Dort habe ich die Nacht auf einem abgelegenen Parkplatz an der Henderson Bay verbracht. Heute ging es dann die restlichen Kilometer an die Nordspitze, das Cape Reinga.
Jetzt bin ich auf einem Campingplatz in Whatuwhiwhi. Morgen geht es dann weiter in die Bay of Islands. Dort fahre ich dann vielleicht noch mal Kajak oder geh wandern. Bis Samstag Abend möchte ich dann wieder Auckland sein und dann wird das Auto verkauft. Mal sehen wie schnell das klappt….

2 Antworten zu “Stadt soweit das Auge sehen kann

  1. Jaaaaaaaaaaaa :yahoo: endlich Frank unf dich sehen in Auckland :good: . Bald kommst du ja nach Hause und die Zeit vergeht schnell ;-) tja .
    Wir freuen Euch auf beiden :rose: .
    Tschau bis bald :bye:

  2. admin on 7. Januar 2013 at 06:26 said:

    Stimmt, viel Zeit habe ich nicht mehr. So schwer es mir auch fallen wird das Auto zu verkaufen, da es mir trotz seiner Macken ans Herz gewachsen ist, freue ich mich mittler Weile auch auf Hamburg und darauf alle wiederzusehen. :bye: Aber vorher werden ich noch mal Russell unsicher machen. ;-) :yahoo:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


:bye:  :good:  :negative:  :scratch:  :wacko:  :yahoo:  B-)  :heart:  :rose:  :-)  :whistle:  :yes:  :cry:  :mail:  :-(  :unsure:  ;-) 
 

Post Navigation

Entdecke mehr von Kia ora

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen