Kia ora Abenteuer Neuseeland

Ein neuer Abschnitt beginnt…

Die letzten drei Tage hätten nicht unterschiedlicher sein können. Erst Kajak fahren, dann ein Museumsbesuch und heute etwas shoppen…

An meinem letzten Tag auf der Südinsel bin ich noch ein Mal Kajak fahren gegangen. Dies Mal in den Marlborough Sounds auf dem Queen Charlotte Sound. Die ganze Gegend dort besteht aus vielen grünen Inseln mit Hügeln. Das Wetter spielte sehr gut mit. Wir waren insgesamt 4 Leute, 2 Guides und zusätzlich zu mir noch eine Professorin aus Deutschland. Die bekam mitten auf dem Wasser einen Anruf von ihrem Sohn. Sie ist zum ersten Mal Oma geworden. :-)
Die Nacht wollte ich dann eigentlich im Hafen von Picton verbringen, aber gegen 22:30 Uhr holte mich ein Typ von der Security aus meinen Träumen. Ich durfte dort nicht bleiben. Strafe musste ich Gott sei Dank nicht zahlen. Aber so war meine Nacht noch kürzer als geplant. Denn um 5 Uhr klingelte bereits mein Wecker. Ich musste um kurz nach halb sechs an der Fähre sein. Mit der ging es dann erneut durch die Sounds über den Cook Strait nach Wellington. Ich war schon traurig die Südinsel zu verlassen. es hat mir dort wirklich gut gefallen. Aber ich bin auch neugierig, was ih alles auf der Nordinsel erleben werde.

Eigentlich hatte ich in „Windy Welly“ keinen größeren Stop eingeplant, aber nachdem so viele Leute davon geschwärmt haben, beschloss ich doch noch ins Te Papa zu gehen. Und es hat sich wirklich gelohnt. Das Museum ist sehr interaktiv. Viele wurde digital gestaltet. Man kann zum Beispiel auf Kacheln treten, die Neuseeland darstellen, und es leuchten dann zu diesem Ort, auf dem man steht, Bilder auf. Es wird ein Erdbeben simuliert, viel über die Geschichte Neuseelands und die Maori-Kultur berichtet. Ich war froh, dass ich mir das noch angesehen habe. :-)

Heute bin ich dann ein Stück Richtung Norden gefahren und shoppen gewesen. Hier auf der Nordinsel ist der Weihnachten deutlicher zu spüren als im Süden. Witzig ist, dass bei vielen Weihnachtsdekorationen Schnee dabei ist.

Jetzt stehe ich auf dem Strand in Waitarere. ( Hier darf man mit Auto über den Strand fahren. ) Dieser soll mein heutiges Nachtlager sein, vorausgesetzt es kommt nicht wieder ein Typ von der Security vorbei….

Mit dem gestrigen Tag habe ich nicht nur die Südinsel verlassen. Auch die Hälfte meiner Zeit in Neuseeland ist jetzt ungefähr vorbei. Wenn ich darüber nachdenke, wirkt es gar nicht als ob bereits fast sechs Wochen vorbei sind. Manchmal denke ich, ich bin doch erst gestern gelandet. Aber als ich gestern in Wellington ankam, war mein erster Besuch in dieser Stadt bereits gefühlt Lichtjahre entfernt, weil ich bereits so viel erlebt habe….

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