Aufbruchstimmung

Heute ging es von Ruakawa weiter Richtung Süden nach Orewa. Jetzt geht es an den Verkauf des Autos. Darum drehte sich auch mein heutiger Tag. Zwar war ich erst noch in einem Kaurimuseum, dass zeigt wie diese Bäume verarbeitet wurden, aber anschließend ging es auf den Campingplatz zum Aufräumen und Ausmisten. Ich musste meinen Rucksack packen. Wie erschreckend! Momentan steh ich dem ganzen geteilt gegenüber. Natürlich hoffe ich, dass mir jemand am Wochenende das Auto abkauft. Dann hätte ich eine Sorge weniger. Aber auf der anderen Seite habe ich mich sehr an das Auto gewöhnt. Es steht für meine Reise hier, für die Freiheit dorthin zu fahren, wo es mir gefällt, jederzeit anhalten zu können und an Orten zu schlafen, die mir sonst nicht möglich gewesen wären. Mein Zuhause der letzten zweieinhalb Monate. Natürlich habe ich noch zwei Wochen in Neuseeland, aber es ist etwas anderes, wenn man zwei Wochen an einem Ort bleibt, nachdem man solange unterwegs war. Ich bin gespannt wie es wird…